Seitdem wir das gute Stück haben, laden sich auch vermehrt
Gäste zum Pizza essen selbst ein und sind ziemlich begeistert. Problem daran
ist meist nur, dass wir uns schon einige Male ziemlich überfressen haben und im
Anschluss mit einem schlechten Gewissen auf dem Sofa landeten. Häufig stand
dann ungläubig die Frage im Raum: Haben wir wirklich gerade 1 Kilo Weizenmehl
verfuttert? Also klar, immer kann man das nicht machen. Und figurfreundlich ist
es auch nicht gerade. Aber sooooo lecker. Für den Teig nutze ich im Übrigen die folgenden Zutaten,
einfach zusammen mengen, kneten und ein paar Stunden ruhen lassen:
500 g Mehl
250 ml Wasser
Ca. ½ Würfel Hefe
2 EL Olivenöl
½ EL Salz
½ TL Zucker
Wir bestreichen die Pizzen dann meistens noch mit Tomatensoße und belegen aber eher sparsam. Da kommt lieber nach dem Backen noch weitere Belag drauf. Wenn zu viel „Gewicht“ auf dem Teig liegt, will er irgendwie nicht so richtig hoch gehen und knusprig werden. Das war zumindest unsere Erfahrung.
Eine Sache muss noch gesagt werden: ich bin der Meinung, dass es wirklich nur Sinn macht, den Pizza-Stein zu nutzen, wenn man in einer größeren Runde zusammensitzt und mehr als 1,2 Pizzen backen will. Grund hierfür ist, dass der Stein circa 45 Minuten vorgeheizt werden muss, bis er genutzt werden kann. Auch wenn das Backen dann wiederum super schnell geht, ist das natürlich ein ziemlich starker Verbrauch von Strom. Und der muss einfach nicht so oft in der Form sein. Aber probiert es einfach einmal aus. Ich kann es nur empfehlen. Wir haben übrigens eine mittlere Stärke mit 1,5 cm für ca. 30 € bei Amazon gekauft und sind damit sehr zufrieden.